Weihnachten wird es, wenn es ganz dunkel ist.
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Schwestern und Brüder,
Weihnachten ist menschlich und göttlich in einem:
Gerade weil es in Dunkelheit beginnt,
weil Gott sich nicht zu schade ist für Elend und Not;
gerade weil er Mensch wird mit allem, was dazu gehört,
deshalb ist Weihnachten ein Mut-Mach-Fest.
Ein Trotzdem-Fest.
Ein Gerade-Weil-Fest in aller scheinbaren Widersprüchlichkeit.
Weil Gott in tiefster Nacht erschienen – kann uns're Nacht nicht traurig sein.
Weil Gott in tiefster Nacht erschienen – kann uns're Nacht nicht endlos sein.
EG 56, Text: Dieter Trautwein
Eine gesegnete Trotzdem-Zeit wünscht Ihnen
Elisabeth Hann von Weyhern
Regionalbischöfin