Die Kirche ist besonders an Orten gefragt, wo Menschen ihre Grenzen erfahren. Das haben die evangelischen Regionalbischöfe des Kirchenkreis Nürnberg, Stefan Ark Nitsche und Elisabeth Hann von Weyhern vor der evangelischen Landessynode in Schwabach betont. Bei der Vorstellung der Arbeit in ihrem Kirchenkreis wiesen sie auf die Seelsorge an Hochschulen, im Krankenhaus, in Alten- und Pflegeheimen, in der Notfallseelsorge oder in der Polizei-, Feuerwehr- und Militärseelsorge hin.
Sie betonten auch, wie nötig niederschwellig Angebote wie etwa die Vesperkirche in Nürnberg oder Pilgerwege seien. "Es ist unser Auftrag, unsere Mission, die Türen aufzumachen - wie die Jünger und Jüngerinnen an Pfingsten, nach draußen zu gehen", sagten sie. Die Kirche müsse "digital oder ganz analog" auffindbar sein.
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Folien der Präsenation zum Kirchenkreisbericht Frühjahrssynode Schwabach April 2018