Furchtlos und mit Interesse am Menschen

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„Theologie ist für mich eine innere Haltung“, sagt die neue Dekanin in Nürnberg-Ost, die am 27.9.2015 von Regionalbischof Dr. Nitsche in ihr Amt eingeführt wird: „Auf dem Fundament des Evangeliums können wir in der Welt trotz aller Sorgen ohne Furcht unsere Arbeit tun, mit Interesse am Menschen und einem reflektierten Blick für das, was zu tun ist.“
Zuvor war Christine Schürmann nach Stationen in Mainleus, Thurnau und Eschenbach seit 2007 Dekanin in Gräfenberg. In dieser Zeit hat sie sich intensiv gegen Rechtsextremismus engagiert und das Demokratieforum Gräfenberg mitgegründet.
Der Prodekanatsbezirk umfasst 13 Kirchengemeinden mit 36 500 Gemeindegliedern im Nürnberger Osten, im unteren Pegnitztal und in Langwasser.
Besonders freut sich Dekanin Schürmann auf die Zuständigkeit für die Seelsorge in den Nürnberger in den Nürnberger Kliniken, die in ihren Geschäftsbereich fällt: „Menschen in Not- und Grenzsituationen zu begleiten ist eine besonders wichtige und erfüllende Aufgabe.“
Christine Schürmann ist mit einem Ingenieur verheiratet, der für eine südbadische Maschinenbaufirma im Außendienst arbeitet. Mit ihm teilt sie die Leidenschaft für das Fahrradfahren.
Der Einführungsgottesdienst findet statt am Sonntag, 27.9.2015 um 15 Uhr in der Kirche St. Nikolaus und St. Ulrich, Kirchenberg 13, 90482 Nürnberg.
Dekanin Schürmann übernimmt das Amt von Ursula Seitz, die in den Ruhestand getreten ist.