Schön, dass Sie vorbei schauen!
Zu unserem Evangelisch-Lutherischen Kirchenkreis Nürnberg gehören knapp eine halbe Million Evangelische im Großraum Nürnberg. In zehn Dekanaten sind 280 Kirchengemeinden zwischen Gräfenberg und Pappenheim, Hersbruck und Neustadt/Aisch organisiert. Und mitten drin die drei Großstädte Nürnberg, Fürth und Erlangen.
Der Kirchenkreis Nürnberg gehört zur ELKB, der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern.
Schauen Sie sich gerne virtuell bei uns um!
Seien Sie herzlich gegrüßt,
Ihre Elisabeth Hann von Weyhern
Regionalbischöfin
„Beim Sterben geht es um die Kultur und Humanität einer Gesellschaft. Tod und Sterben sind ein soziales Geschehen. Kein Mensch soll ohne Beistand leben oder ohne liebevolle Fürsorge und Begleitung sterben müssen. Dafür leistet die Hospizarbeit und ihre Ehrenamtlichen Großartiges.
Es steht einer Gesellschaft, die ihre christliche Kultur pflegen will, gut an, Schwerkranke und Sterbende nicht abzuschieben, ihre Wünsche und Bedürfnisse ernst zu nehmen und sich dies auch etwas kosten zu las-sen. Ökonomische Zwänge müssen am Sterbebett Halt machen. Unsere Gesellschaft gewinnt durch eine humane Sterbekultur an Humanität.“
Dies sagt Regionalbischöfin Elisabeth Hann von Weyhern zum Beginn der Hospiz- und Palliativwoche Nürnberg vom 2.-9.10.2016, die sie am Sonntag, 2.10.2016 in St. Klara gemeinsam mit dem katholischen Stadtdekan Hubertus Förster in einem Gottesdienst um 16:30 Uhr eröffnet.
Am Dienstag, 11. Oktober 2016 feiert sie um 18:30 Uhr einen Abendmahlsgottesdienst nach anglikanischem Ritus, an dem auch Regionalbischof Dr. Stefan Ark Nitsche teilnimmt. Im Anschluss daran informiert sie bei einem Gemeindeabend über das kirchliche Leben in der Church of England.
Wir sind entsetzt und zutiefst betroffen über die brutalen Angriffe in München und Ansbach, die elf Menschen das Leben gekostet und unzählige Menschen in Angst und Schrecken versetzt haben. In Gedanken sind wir bei den Opfern und bei allen, die um sie trauern.
Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten im Kirchenkreis, die Raum und Gelegenheit bieten für Gedenken, Anteilnahme und Gebet sowie für eigene Erschütterung, Sorgen und Ängste.
In einem bewegenden
bringen die Bischöfe unserer langjährigen anglikanischen Partnerdiözese Hereford ihre Betroffenheit und Sorge über den Ausgang des EU-Referendums sowie ihre Hoffnung zum Ausdruck, dass die Partnerschaft mit dem Kirchenkreis Nürnberg weiter eine Brücke zwischen Menschen in England und Deutschland bilden wird.Lesen Sie auch den
der Nürnberger Regionalbischöfe.Am heutigen Abend, 15. Juli, findet um 19:00 Uhr in St. Egidien eine zentrale Gedenkveranstaltung für die Opfer und Hinterbliebenen des gestrigen Anschlages in Nizza statt.
Der Chor „Les voix de Nice“ aus der Partnerstadt Nizza, der sich gerade auf Konzertreise in Nürnberg befindet, wird geistliche Musik singen. Die Gedenkfeier gestalten Pfarrer Martin Brons, der evangelische Regionalbischof Dr. Stefan Ark Nitsche und der römisch-katholische Regionaldekan Hubertus Förster auf deutsch und französisch.
Egidius, der französische Heilige St. Gilles, ist einer der vierzehn Nothelfer und liegt in St. Gilles, in Südfrankreich begraben. Im Anschluss an die Gedenkveranstaltung findet ein Empfang statt.
Ihren Dank und Respekt für Menschen, die sich für Flüchtlinge engagieren, haben die Regionalbischöfe beim Jahresempfang in St. Lorenz am 21.6.2016 zum Ausdruck gebracht.
Im Gespräch mit Thomas Prieto-Peral waren: Hamid Bagheri, Samer Al Hakim, Erwin Bartsch und Dr. Martina Löhner.
Die Ansprache der Regionalbischöfe finden Sie als
, Eindrücke des Abends gibt Ihnen das Photoalbum.Es ist eine multikulturelle Gesellschaft, die an Pfingsten vor 2000 Jahren in Jerusalem zusammenkommt: Menschen aus allen Bereichen der damaligen Welt rund um das Mittelmeer und im Nahen Osten, kulturell und sprachlich unterschiedlich geprägt.
Sie alle hören die Jünger Jesu zu ihnen reden von dem, was für sie unendlich wertvoll ist: Dass die Sache mit dem Mann aus Nazareth, der Gott und die Menschen aus tiefstem Herzen liebte und Gewaltlosigkeit in letzter Konsequenz lebte, weitergeht. Ihre Begeisterung geht ihnen so nahe, als wäre es ihre eigene Muttersprache.
Seit dem letzten Pfingstfest sind über eine Million Menschen neu nach Deutschland gekommen. Unsere Gesellschaft ist bunter geworden. Vor uns liegt eine Zeit der Integration und des Zusammenwachsens.
Finden wir die richtige Sprache dafür? Ohne Abwertung des Anderen, aber auch ohne oberflächliches Alles-richtig-machen-Wollen? Können wir begeistert von den eigenen Wurzeln sprechen: Von einer christlichen Tradition und Kultur, in der Freiheit und Verantwortung des Einzelnen, Eigenverantwortung und Solidarität der Gesellschaft zusammengehören? Von einer Tradition, aus der schließlich, auch wenn es lange gedauert hat, die Idee der Würde und der Rechte jedes Menschen hervorging?
Wenn man uns abnimmt, dass wir diese Kultur selbst gut finden und für sie stehen, dann wird die Begeisterung ankommen und nicht die Belehrung. Und das ist die wichtigste Grundlage für eine achtsame und sensible, aber auch offene und ehrliche Diskussion über die positiven Wertegrundlagen unserer bunten Gesellschaft.
25. MÄRZ 2016, 18.00 UHR, OPERNHAUS Nürnberg
26. MÄRZ 2016, 17.00 UHR, LAURENTIUS-KIRCHE, Altdorf
1. Passiosgespräch: Gottes Tod - Gekreuzigt, gestorben und begraben
2. Passionsgespräch: Höllenfahrt - Hinabgestiegen in das Reich des Todes
3. Passionsgespräch: Der dritte Tag - Auferstanden von den Toten
Die Pressemeldung finden Sie
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